Schaltberechtigung Mittelspannung bis 36 kV | Grundlehrgang mit Schaltpraxis

Inhalte:

• Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften für Schaltanlagen und Schalthandlungen
• Anforderungsprofil für schaltberechtigte Personen (Auswahl, Qualifikation, Beauftragung)
• Verantwortlichkeiten im Netz (Anlagenbetreiber, Anlagenverantwortlicher, Arbeitsverantwortlicher)
• Netzformen, Schaltzeichen und Sternpunktbehandlung
• Bauweisen von Mittelspannungs- und Hochspannungs-Schaltanlagen (gas- und luftisoliert)
• MS- und HS-Schaltgeräte (Bauformen, Schaltvermögen, Lösch- und Antriebsformen, techn. Darstellung)
• Transformatoren (Leistungsschildangaben, Parallelschaltbedingungen, Trafoschutzeinrichtungen)
• Schaltsprache, Nachweisführung und Dokumentation
• Arbeiten im spannungsfreien Zustand (5 Sicherheitsregeln) in der Nieder- und Hochspannung
• Wirkungen und Gefahren des elektrischen Stroms (Körperdurchströmung, Lichtbögen, Sekundärunfälle)
• Unfallbeispiele und Verhalten bei Stromunfällen
• Gefährdungsbeurteilung sowie Auswahl und Benutzung persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
• Arbeiten in der Nähe unter Spannung stehender Teile und Anlagen (Schutzabstände)
• Auswechseln von Sicherungseinsätzen in Hochspannungsanlagen
• Praktische Durchführung von Schalthandlungen an einer Schaltanlage und einem Transformator

Zielgruppe

• Elektrofachkräfte, welche Schalthandlungen bis 36 kV durchführen sollen.
• z.B. Anlagenbetreiber, Anlagenverantwortliche, Arbeitsverantwortliche, Elektromeister-/Techniker, Ingenieure, verantwortliche Elektrofachkräfte, Mitarbeitende aus Energieversorgungsunternehmen etc.